Beispiel Einsatz Assistenzhund

Der Einsatz eines PSB-Assistenzhundes anhand eines Beispiels:


Gerne möchte ich Dir die Arbeit eines PSB-Assistenzhundes an einem Beispiel erklären. Du befindest Dich im Supermarkt, die Menschenmenge löst ohnehin starke Anspannung in Dir aus. Dir ist bewusst, dass Du die Örtlichkeit im Zweifel nur durch die beengten Kassen verlassen kannst und dabei vermutlich noch weiteren, engeren Kontakt zu Menschen zulassen müsstest. Du versuchst zu funktionieren und unterdrückst Deine Ängste. Dass sich diese aber gerade unerwartet stark aufbauen, erfährst Du erst, als sich beispielsweise Symptome einer Panikattacke zeigen. Und schon bist du mittendrin: Dein Körper reagiert stark auf die Überbelastung und die Notfallsituation ist eingetreten.

Wir können uns diese Situation nun einmal mit der Begleitung eines ausgebildeten PSB-Assistenzhundes vorstellen:

Du befindest Dich in der selben Situation, hast das Bedürfnis einfach zu funktionieren, um die Örtlichkeit möglichst schnell verlassen zu können. Dein Assistenzhund bemerkt allerdings das Ansteigen Deines Stresspegels und zeigt an. Er stupst beispielsweise mit seiner Nase an Dein Bein. Er legt Dir also buchstäblich einen Kompass in die Hand. Du hast nun die Wahl, wie Du damit umgehen möchtest; welchen Weg Du gehen möchtest: Ignorierst du die Anzeige Deines Hundes, wird die Situation vermutlich so verlaufen, wie oben bereits beschrieben. Das ist definitiv nicht das langfristige Ziel der Begleitung eines Assistenzhundes. Nimmst Du die Anzeige Deines Hundes an und hälst kurz inne, um Dein aktuelles Empfinden wirklich wahrzunehmen, hast Du die Möglichkeit zu agieren. Deine Selbstwahrnehmung wird sich nach und nach verfeinern und Du wirst immer besser einschätzen können, wann Du Situationen ohne weiteres Eingreifen bewältigen kannst und wann die weitere Unterstützung Deines Hundes notwendig ist. Dein Assistenzhund hat dazu spezifische Körperkontaktaufgaben gelernt. Wenn das Aufsuchen eines etwas ruhigeren Ortes mit einer Wand im Rücken noch möglich ist, würdest Du das vermutlich tun und dort mit Deinem Hund einen Moment lang durchatmen. Ob er dazu eine Körperkontaktaufgabe im Stehen zeigt, Du dich zu ihm hockst oder Du Dich auf den Boden setzt, um sein Gewicht auf Deinen Beinen besser zu spüren, bleibt Dir frei überlassen!

Und JA! Das darfst Du! Es ist egal, was die anderen Menschen denken. Du hast das Recht Dich um Deine Bedürfnisse zu kümmern! Du darfst es Dir wert sein! Es ist ein Zeichen von Stärke für sich zu sorgen und nicht über die eigenen Grenzen zu gehen, nur um nicht aufzufallen. Mir ist natürlich bewusst, wie schwer es ist, eine solche Haltung zu verinnerlichen. Aber auch das kann ja vielleicht zu Deinen neuen Zielen gehören.

Du wirst Dich und Deine Bedürfnisse in der Assistenzhundeausbildung nach und nach besser kennenlernen und einschätzen können. Auch das Apportieren einer Notfalltasche (Skills, Medikamente) kann in einer solchen Situation gegebenenfalls hilfreich sein. Sollte sich Dein Empfinden etwas stabilisiert haben, kannst Du Deinen Einkauf fortsetzen oder ihn ruhig und bewusst handelnd beenden. Beide Wege sind völlig in Ordung und wirklich stark!
Wie Du merkst gibt es beim Einsatz eines Assistenzhundes viele Optionen, die Du wählen kannst. Die Intensität des Einsatzes Deines Assistenzhundes und somit die Entscheidung für einen bestimmten Weg, wie Du mit Situationen umgehen kannst, bleibt ganz allein Deine Entscheidung. 
Das Logo von Kompass-Dogs soll genau das darstellen. Der Assistenzhund legt Dir in entscheidenden Situationen eine Art Kompass in die Hand, sodass Du immer wieder angehalten wirst, nach Deinem Befinden zu schauen. Du kannst zwischen verschiedenen Handlungsoptionen abwägen und Dich für Deinen Weg entscheiden.
Gestärkt durch Deinen Hund ist es Dir später vielleicht auch möglich den etwas anspruchsvolleren Weg zu wählen und so über Dich hinauszuwachsen. Das ist das Erleben von persönlichem Wachstum; dem großen Ziel der Asisstenzhundeausbildung.

Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Schilderung lediglich um ein Beispiel. In Einzelfällen, ist ein Abwenden von Notfallsituationen tatsächlich nicht möglich und auch dann findet der Assistenzhund seinen berechtigten Einsatz. Auch die Intensität der Symptome wird bei jedem Betroffenen unterschiedlich sein. Vielleicht kommt es bei Dir während des Einkaufens gar nicht zu einer Notfallsituation, weil Du einen stark ausgeprägten Funktionsmodus hast. Die Rechnung scheint dann erstmal gut aufzugehen. Oftmals bezahlst Du diesen Funktionsmodus im Nachgang allerdings mit starker Erschöpfung. Der Einsatz eines Assistenzhundes kann auch da Abhilfe schaffen, in dem er Dir während des Einkaufens Sicherheit gibt und Deine Anspannung reduziert. Dazu sind bespielsweise Assistenzaufgaben wie das Abblocken von fremden Menschen im Sinne eines Dazwischen-Stellen oder Körperkontaktaufgaben hilfreich.
Auch die Stabilisierung im Nachgang einer schwierigen Situation kann zu den Aufgaben eines PSB-Assistenzhundes gehören.

Wie auch immer sich der Einsatz Deines Assistenzhundes gestaltet: Die Ausbildung Deines Hundes ist auch immer

eine Reise zu Dir selbst.

Dein Assistenzhund befähigt Dich dazu Deinen eigenen Weg zu finden und ihn zu gehen.

Der Einsatz eines PSB-Assistenzhundes anhand eines Beispiels:


Gerne möchte ich Dir die Arbeit eines PSB-Assistenzhundes an einem Beispiel erklären. Du befindest Dich im Supermarkt, die Menschenmenge löst ohnehin starke Anspannung in Dir aus. Dir ist bewusst, dass Du die Örtlichkeit im Zweifel nur durch die beengten Kassen verlassen kannst und dabei vermutlich noch weiteren, en geren Kontakt zu Menschen zulassen müsstest. Du versuchst zu funktionieren und unterdrückst Deine

Ängste. Dass sich diese aber gerade unerwartet stark aufbauen, erfährst Du erst, als sich beispielsweise Symptome einer Panikattacke zeigen. Und schon bist du mittendrin: Dein Körper reagiert stark auf die Überbelastung und die Notfallsituation ist eingetreten.Wir können uns diese Situation nun einmal mit der Begleitung eines ausgebildeten PSB-Assistenzhundes vorstellen:

Du befindest Dich in der selben Situation, hast das Bedürfnis einfach zu funktionieren, um die Örtlichkeit möglichst schnell verlassen zu können. Dein Assistenzhund bemerkt allerdings das Ansteigen Deines Stresspegels und zeigt an. Er stupst beispielsweise mit seiner Nase an Dein Bein.

Er legt Dir also buchstäblich einen Kompass in die Hand. Du hast nun die Wahl, wie Du damit umgehen möchtest; welchen Weg Du gehen möchtest: Ignorierst du die Anzeige Deines Hundes, wird die Situation vermutlich so verlaufen, wie oben bereits beschrieben. Das ist definitiv nicht das langfristige Ziel der Begleitung eines Assistenzhundes. Nimmst Du die Anzeige Deines Hundes an und hälst kurz inne, um Dein aktuelles Empfinden wirklich wahrzunehmen, hast Du die Möglichkeit zu agieren. Deine Selbstwahrnehmung wird sich nach und nach verfeinern und Du wirst immer besser einschätzen können, wann Du Situationen ohne weiteres Eingreifen bewältigen kannst und wann die weitere Unterstützung Deines Hundes notwendig ist. Dein Assistenzhund hat dazu spezifische Körperkontaktaufgaben gelernt. Wenn das Aufsuchen eines etwas ruhigeren Ortes mit einer Wand im Rücken noch möglich ist, würdest Du das vermutlich tun und dort mit Deinem Hund einen Moment lang durchatmen. Ob er dazu eine Körperkontaktaufgabe im Stehen zeigt, Du dich zu ihm hockst oder Du Dich auf den Boden setzt, um sein Gewicht auf Deinen Beinen besser zu spüren, bleibt Dir frei überlassen!

Und JA! Das darfst Du! Es ist egal, was die anderen Menschen denken. Du hast das Recht Dich um Deine Bedürfnisse zu kümmern! Du darfst es Dir wert sein! Es ist ein Zeichen von Stärke für sich zu sorgen und nicht über die eigenen Grenzen zu gehen, nur um nicht aufzufallen. Mir ist natürlich bewusst, wie schwer es ist, eine solche Haltung zu verinnerlichen. Aber auch das kann ja vielleicht zu Deinen neuen Zielen gehören.

Du wirst Dich und Deine Bedürfnisse in der Assistenzhundeausbildung nach und nach besser kennenlernen und einschätzen können. Auch das Apportieren einer Notfalltasche (Skills, Medikamente) kann in einer solchen Situation gegebenenfalls hilfreich sein. Sollte sich Dein Empfinden etwas stabilisiert haben, kannst Du Deinen Einkauf fortsetzen oder ihn ruhig und bewusst handelnd beenden. Beide Wege sind völlig in Ordung und wirklich stark!
Wie Du merkst gibt es beim Einsatz eines Assistenzhundes viele Optionen, die Du wählen kannst. Die Intensität des Einsatzes Deines Assistenzhundes und somit die Entscheidung für einen bestimmten Weg, wie Du mit Situationen umgehen kannst, bleibt ganz allein Deine Entscheidung. 

Das Logo von Kompass-Dogs soll genau das darstellen. Der Assistenzhund legt Dir in entscheidenden Situationen eine Art Kompass in die Hand, sodass Du immer wieder angehalten wirst, nach Deinem Befinden zu schauen. Du kannst zwischen verschiedenen Handlungsoptionen abwägen und Dich für Deinen Weg entscheiden.
Gestärkt durch Deinen Hund ist es Dir später vielleicht auch möglich den etwas anspruchsvolleren Weg zu wählen und so über Dich hinauszuwachsen. Das ist das Erleben von persönlichem Wachstum; dem großen Ziel der Asisstenzhundeausbildung.

Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Schilderung lediglich um ein Beispiel. In Einzelfällen, ist ein Abwenden von Notfallsituationen tatsächlich nicht möglich und auch dann findet der Assistenzhund seinen berechtigten Einsatz. Auch die Intensität der Symptome wird bei jedem Betroffenen unterschiedlich sein. Vielleicht kommt es bei Dir während des Einkaufens gar nicht zu einer Notfallsituation, weil Du einen stark ausgeprägten Funktionsmodus hast. Die Rechnung scheint dann erstmal gut aufzugehen. Oftmals bezahlst Du diesen Funktionsmodus im Nachgang allerdings mit starker Erschöpfung. Der Einsatz eines Assistenzhundes kann auch da Abhilfe schaffen, in dem er Dir während des Einkaufens Sicherheit gibt und Deine Anspannung reduziert. Dazu sind bespielsweise Assistenzaufgaben wie das Abblocken von fremden Menschen im Sinne eines Dazwischen-Stellen oder Körperkontaktaufgaben hilfreich.

Auch die Stabilisierung im Nachgang einer schwierigen Situation kann zu den Aufgaben eines PSB-Assistenzhundes gehören.

Wie auch immer sich der Einsatz Deines Assistenzhundes gestaltet: Die Ausbildung Deines Hundes ist auch immer

eine Reise zu Dir selbst.

Dein Assistenzhund befähigt Dich dazu Deinen eigenen Weg zu finden und ihn zu gehen.


Der Einsatz eines
PSB- Assistenzhundes
anhand eines Beispiels:


Gerne möchte ich Dir die Arbeit eines PSB-Assistenzhundes an einem Beispiel erklären. Du befindest Dich im Supermarkt, die Menschenmenge löst ohnehin starke Anspannung in Dir aus. Dir ist bewusst, dass Du die Örtlichkeit im Zweifel nur durch die beengten Kassen verlassen kannst und dabei vermutlich noch weiteren, engeren Kontakt zu Menschen zulassen müsstest. Du versuchst zu funktionieren und unterdrückst Deine Ängste. Dass sich diese aber gerade unerwartet stark aufbauen, erfährst Du erst, als sich beispielsweise Symptome einer Panikattacke zeigen. Und schon bist du mittendrin: Dein Körper reagiert stark auf die Überbelastung und die Notfallsituation ist eingetreten.

Wir können uns diese Situation nun einmal mit der Begleitung eines ausgebildeten PSB-Assistenzhundes vorstellen:

Du befindest Dich in der selben Situation, hast das Bedürfnis einfach zu funktionieren, um die Örtlichkeit möglichst schnell verlassen zu können. Dein Assistenzhund bemerkt allerdings das Ansteigen Deines Stresspegels und zeigt an. Er stupst beispielsweise mit seiner Nase an Dein Bein. Er legt Dir also buchstäblich einen Kompass in die Hand. Du hast nun die Wahl, wie Du damit umgehen möchtest; welchen Weg Du gehen möchtest: Ignorierst du die Anzeige Deines Hundes, wird die Situation vermutlich so verlaufen, wie oben bereits beschrieben. Das ist definitiv nicht das langfristige Ziel der Begleitung eines Assistenzhundes. Nimmst Du die Anzeige Deines Hundes an und hälst kurz inne, um Dein aktuelles Empfinden wirklich wahrzunehmen, hast Du die Möglichkeit zu agieren. Deine Selbstwahrnehmung wird sich nach und nach verfeinern und Du wirst immer besser einschätzen können, wann Du Situationen ohne weiteres Eingreifen bewältigen kannst und wann die weitere Unterstützung Deines Hundes notwendig ist. Dein Assistenzhund hat dazu spezifische Körperkontaktaufgaben gelernt. Wenn das Aufsuchen eines etwas ruhigeren Ortes mit einer Wand im Rücken noch möglich ist, würdest Du das vermutlich tun und dort mit Deinem Hund einen Moment lang durchatmen. Ob er dazu eine Körperkontaktaufgabe im Stehen zeigt, Du dich zu ihm hockst oder Du Dich auf den Boden setzt, um sein Gewicht auf Deinen Beinen besser zu spüren, bleibt Dir frei überlassen.


Und JA! Das darfst Du! Es ist egal, was die anderen Menschen denken. Du hast das Recht Dich um Deine Bedürfnisse zu kümmern! Du darfst es Dir wert sein! Es ist ein Zeichen von Stärke für sich zu sorgen und nicht über die eigenen Grenzen zu gehen, nur um nicht aufzufallen. Mir ist natürlich bewusst, wie schwer es ist, eine solche Haltung zu verinnerlichen. Aber auch das kann ja vielleicht zu Deinen neuen Zielen gehören. 

Du wirst Dich und Deine Bedürfnisse in der Assistenzhundeausbildung nach und nach besser kennenlernen und einschätzen können. Auch das Apportieren einer Notfalltasche (Skills, Medikamente) kann in einer solchen Situation gegebenenfalls hilfreich sein. Sollte sich Dein Empfinden etwas stabilisiert haben, kannst Du Deinen Einkauf fortsetzen oder ihn ruhig und bewusst handelnd beenden. Beide Wege sind völlig in Ordung und wirklich stark!
Wie Du merkst gibt es beim Einsatz eines Assistenzhundes viele Optionen, die Du wählen kannst. Die Intensität des Einsatzes Deines Assistenzhundes und somit die Entscheidung für einen bestimmten Weg, wie Du mit Situationen umgehen kannst, bleibt ganz allein Deine Entscheidung. Das Logo von Kompass-Dogs soll genau das darstellen. Der Assistenzhund legt Dir in entscheidenden Situationen eine Art Kompass in die Hand, sodass Du immer wieder angehalten wirst, nach Deinem Befinden zu schauen. Du kannst zwischen verschiedenen Handlungsoptionen abwägen und Dich für Deinen Weg entscheiden.
Gestärkt durch Deinen Hund ist es Dir später vielleicht auch möglich den etwas anspruchsvolleren Weg zu wählen und so über Dich hinauszuwachsen. Das ist das Erleben von persönlichem Wachstum; dem großen Ziel der Asisstenzhundeausbildung.

Selbstverständlich handelt es sich bei dieser Schilderung lediglich um ein Beispiel. In Einzelfällen, ist ein Abwenden von Notfallsituationen tatsächlich nicht möglich und auch dann findet der Assistenzhund seinen berechtigten Einsatz. Auch die Intensität der Symptome wird bei jedem Betroffenen unterschiedlich sein. Vielleicht kommt es bei Dir während des Einkaufens gar nicht zu einer Notfallsituation, weil Du einen stark ausgeprägten Funktionsmodus hast. Die Rechnung scheint dann erstmal gut aufzugehen. Oftmals bezahlst Du diesen Funktionsmodus im Nachgang allerdings mit starker Erschöpfung. Der Einsatz eines Assistenzhundes kann auch da Abhilfe schaffen, in dem er Dir während des Einkaufens Sicherheit gibt und Deine Anspannung reduziert. Dazu sind bespielsweise Assistenzaufgaben wie das Abblocken von fremden Menschen im Sinne eines Dazwischen-Stellen oder Körperkontaktaufgaben hilfreich. Auch die Stabilisierung im Nachgang einer schwierigen Situation kann zu den Aufgaben eines PSB-Assistenzhundes gehören.


Wie auch immer sich der Einsatz Deines Assistenzhundes gestaltet: Die Ausbildung Deines Hundes ist auch immer eine Reise zu Dir selbst.

Dein Assistenzhund befähigt Dich dazu Deinen eigenen Weg zu finden und ihn zu gehen.

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